Kundenstory: In Windeseile zum entspannten Zuhause

Noemi hat in zwei Monaten geschafft, wofür andere ein ganzes Jahr benötigen. Sie hat ihr Reihenhaus komplett renoviert und dem Inneren eine moderne und entspannte Note verpasst.
Wer an einen Vorort von Zürich denkt, dem kommen belebte Quartiere und ständiger Verkehrslärm in den Sinn. Doch das Reihenhaus, das Noemi für sich und ihren Hund Milo im Juni dieses Jahres ergattert hat, ist an einem ruhigen und doch zentralen Plätzchen inmitten von Bäumen. Das Haus ist nicht mit dem Auto zugänglich. Dies trägt zweifellos zu einer ruhigen Wohnatmosphäre bei, hat jedoch die Renovierung zu einer spannenden Herausforderung gemacht. In nur zwei Monaten hat Noemi das gesamte neue Zuhause renoviert und ist eingezogen. Wir waren neugierig, wie sie all das gemeistert hat, warum sie sich für unsere Fliesen entschieden hat und welche wertvollen Tipps sie für uns bereithält.
bad renovation mit hund

Hund Milo fühlt sich pudelwohl im neuen Bad.

Was hast du alles renoviert?

Ich habe so ziemlich das gesamte Haus renoviert, angefangen beim Badezimmer und der Küche bis hin zu den Fussböden und der Treppe. Das Haus war im typischen 80er-Stil und ich wollte das Haus meinen Bedürfnissen und meinem Stil anpassen.

Uns interessiert natürlich das Bad besonders. Wie bist du bei der Planung der Renovierung des Bades vorgegangen?

Für mich war es das erste Mal, ein Badezimmer und sogar ein ganzes Haus zu renovieren und entsprechend habe ich viel recherchiert und nachgelesen. Als erstes habe ich mich inspirieren lassen, wie das Bad aussehen könnte.

Geprägt durch meine Zeit in Australien habe ich eine Vorliebe für den dortigen Stil entwickelt. Daher habe ich bei australischen Einrichtungsshows und bekannten Innenarchitekten nach Anregungen gesucht. Nicht nur das Design aus Downunder, sondern auch intelligente Details, wie zum Beispiel Nischen in den Duschwänden, haben mich fasziniert. Mein Ziel war es, so wenig Metall wie möglich im Raum zu haben, da Metall oft aufwändig zu reinigen ist.

Darüber hinaus habe ich auf der Suche nach weiteren Ideen Online-Plattformen wie Pinterest, Instagram und Blogs durchforstet. Hier bin ich auf Terrazzo-Fliesen gestossen, die mir besonders gut gefielen. Ausserdem war mir ausreichend Licht im Badezimmer wichtig. Daher entschied ich mich für Deckenspots und eine Spiegelbeleuchtung. Zudem gab es ursprünglich im Bad nur einen Stromanschluss im Spiegelsschrank, was ich unbedingt ändern wollte.

Um meine Vorstellungen zu visualisieren, habe ich Musterfliesen bei Studio Stena bestellt und im Raum platziert. Die Muster habe ich zu verschiedenen Tageszeiten betrachtet. Dies hat meine Entscheidung betreffend Farbauswahl sehr vereinfacht. Um mir vorzustellen, wie die gefliesten Wände aussehen würden, habe ich Klebeband dort angebracht, wo die Fliesen enden sollten.

Sobald ich einen groben Plan hatte, habe ich mehrere Handwerker für Offerten angefragt, um die vielen Arbeiten auszuführen. Die alten Fliesen mussten entfernt, Stromleitungen gelegt, Vorarbeiten für die Armaturen gemacht, Platten verlegt und Wände gestrichen werden. Die Handwerker, die kamen, empfahlen mir weitere Fachbetriebe und so fügte sich nach und nach alles zusammen. Während des Umbauprojekts habe ich die Koordination der verschiedenen Arbeiten übernommen. Das war sehr anstrengend, da ich nicht immer vor Ort sein konnte, weil ich ja auch noch arbeite.

Von „Vorher“ zu „Nachher“

Was hat dich besonders herausgefordert? Ist etwas schief gegangen?

Die Koordination der verschiedenen Handwerker war eine echte Herausforderung. Ich hatte einen straffen Zeitplan von nur zwei Monaten, um zumindest soweit fertig zu sein, dass ich einziehen und das Haus bewohnen konnte. Dies liess wenig Spielraum für Verzögerungen oder Fehler.

Die Umbauphase war äusserst anspruchsvoll und es gab einige unvorhergesehene Schwierigkeiten. Manchmal sind Handwerker nicht wie vereinbart gekommen, was zu zusätzlichen Stressmomenten führte. Ehrlich gesagt hatte ich zu dieser Zeit so manche schlaflose Nacht und sehr spezielle Träume. Der Aufwand und die Mühen haben sich aber gelohnt. Ich fühle mich hier nun zu Hause und geniesse jede Minute, die ich in meinem Haus verbringe.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Der australische Coastal Style hat es mir besonders angetan. Für mich war aber klar, dass maritime Elemente nicht ganz zu einem Haus in der Schweiz passen. So habe ich versucht, diesen legeren, entspannten und natürlichen Stil der Australier rein zu bringen. Es sollte auf keinen Fall 08/15 aussehen.
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Gewählte Terrazzo-Fliesen: Mont Blanc – Beige

Wieso hast du dich für Fliesen von Studio Stena entschieden?

Das Instagram-Profil von Studio Stena hat mich wirklich begeistert. Die Bilder von Badezimmern waren sehr ansprechend und ich fand darin reichlich Inspiration. Nachdem ich Muster bestellt hatte, war es um mich geschehen. Mir gefiel alles an den Fliesen: die schönen Erdtöne, die angenehme Haptik der Oberfläche und die kunstvollen Sprenkel, die sich durch die gesamte Fliese ziehen.

Kannst du Tipps für diejenigen geben, die selbst renovieren?

  • Vertraut eurem eigenen Geschmack: Lasst euch nicht von anderen überreden, selbst wenn euer Umfeld viele Ideen einbringt. Der Raum sollte euren Bedürfnissen und eurem individuellen Geschmack entsprechen. Glaubt an euren eigenen Stil.
  • Nehmt euch ausreichend Zeit: Selbst wenn es eilt, ist es wichtig, genug Zeit für den Prozess einzuplanen, sei es bei der Auswahl der verschiedenen Produkte oder der Handwerker.
  • Durchdenkt die Raumnutzung: Denkt sorgfältig darüber nach, wie ihr den Raum nutzen werdet, insbesondere beim Badezimmer. Welche Aktivitäten werden in diesem Raum stattfinden? Eine gründliche Überlegung hilft sicherzustellen, dass die Renovierung nicht nur die Optik verbessert, sondern auch zusätzlichen Nutzen bringt. Als Beispiel: Mein Bad hatte zuvor nur Strom im Spiegelschrank. Da ich den Spiegelschrank gegen einen einfachen Spiegel austauschte, habe ich den Strom nun in der Schublade unter dem Lavabo, was sich als äusserst praktisch erweist. Zudem waren die Deckenspots nicht von Anfang an eingeplant. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich noch daran gedacht habe. Das zusätzliche Licht hat sich als sehr nützlich erwiesen.
  • Kommunikation mit Handwerkern: Es ist entscheidend, sich mehrmals mit den Handwerkern abzustimmen und ihnen genau zu erklären, wie ihr euch das Endergebnis vorstellt. Eine klare Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Renovierung.

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