Kundenstory: Ein moderner Rückzugsort in den Bergen
Unsere Kunden Rahel und Robin haben sich mit der Renovierung ihres Ferienhauses einen einmaligen Ort zum Entspannen geschaffen.
Unsere Kunden Rahel und Robin haben sich mit der Renovierung ihres Ferienhauses einen einmaligen Ort zum Entspannen geschaffen.
Als Rahel und Robin das rund 60 Jahre alte Ferienhaus in Feldis ergatterten, war ihnen bereits klar, dass einiges erneuert werden soll. Dass sie aber so radikal renovieren werden, kam erst bei der Planung zustande. Sie haben das verschlafene Holzhaus in einen modernen und ruhigen Rückzugsort verwandelt.
Feldis ist ein kleines Skigebiet am Eingang des Bündnerlands. Vom kleinen Bergdorf aus sieht man wunderbar auf den Piz Beverin und die Berge der Weissen Arena. Ein wunderbarer Ort, um sich vom turbulenten Alltag zu erholen. Wir haben Rahel und Robin zu ihrem Umbau befragt und Tipps für euch geholt.
Rahel und Robin in ihrem Ferienhaus in Feldis
Zu Beginn musste einiges abgerissen und entsorgt werden. Diese Arbeiten haben wir selber ausgeführt. Bei der Planung und der Bauleitung hatten wir einen Architekt aus der Familie als Unterstützung. Zudem hat uns eine Innenarchitektin bei den Ausführungsplänen und der Möbelwahl unterstützt. Da wir beide nicht vom Fach sind, haben wir die restlichen Arbeiten den Schreinern, Bodenlegern, Sanitären und Malern überlassen.
Von „Vorher“ zu „Nachher“
Das Ferienhaus sollte gemütlich werden und nicht zu überladen sein, damit wir hier oben zur Ruhe kommen können. Wir würden sagen, unser Stil ist ein Mix aus Japanisch und Skandinavisch («Japandi») – ausserdem mögen wir es minimalistisch.
Wie gesagt, war es uns sehr wichtig, unseren eigenen Geschmack rein zu bringen. Als erstes haben wir ein Moodboard für die Inneneinrichtung erstellt und uns überlegt, welcher Stil zu uns und dem Ferienhaus passt. Dies war dann unsere Ausgangslage für die Wahl von allen Materialien und Installationen.
Beim Bad haben wir uns zuerst nach Plättli umgesehen. Die Anordnung von WC, Lavabo und Dusche war bereits festgelegt, da wir die Rohre nicht versetzen wollten. Die Plättli sollen die stil- und farbgebende Grundlage für die weiteren Installationen sein. Ziemlich schnell wussten wir damals, dass die Plättli in Terrazzo-Optik sein sollen. Da es ein kleines Bad ist, wollten wir auch kleine Plättli. Sobald dies klar war, suchten wir passende Plättli, bei denen der Preis, die Qualität, die Grösse und die Verfügbarkeit stimmte.
Muster zu haben, machte für uns den Unterschied. Zuerst hatten wir Bilder von Fliesen aus dem Internet in der richtigen Grösse ausgedruckt, geschnitten und hingelegt. Das hat aber nicht viel gebracht. Die Muster-Plättli zu erhalten, war dann sehr hilfreich. Sie im Raum und bei verschiedenen Lichtverhältnissen zu sehen und zu den anderen Bodenmustern, usw. hinzulegen, hat uns bei der Wahl enorm geholfen. So haben wir unsere bisherige Plättli(farb)wahl verworfen und uns für eine komplett andere Kombination entschieden.
Die Muster kamen übrigens auch in alle Läden mit. Die Armaturen, das Lavabo und die Accessoires haben wir so auf die Plättli abgestimmt.
Auf was wir ebenfalls geachtet haben, war das Licht im Bad. Die Ausgangslage war das kleine Fenster, das etwas Licht in den Raum bringt. Wir haben uns dann Gedanken dazu gemacht, wie wir das Badezimmer nutzen werden und haben uns für ein helles Licht beim Spiegel und ein gedämpftes Licht bei der Dusche entschieden.
Wand hinter Lavabo: Ruivo Greige Matt
Boden und Wand: Skala Light Blush
Was sicher jeder kennt, ist die riesige Auswahl an Produkten. Teilweise war es wirklich die Qual der Wahl. Es sollte ja auch zum “Gesamtstil” passen. Beim Bad ist es uns besonders schwer gefallen, Entscheidungen zu fällen. Uns auf eine Plättli-Kombination festzulegen und dann die dazu passenden Armaturen zu wählen, hat einiges an Zeit beansprucht. Bei der Küche hingegen war für uns von Anfang an ziemlich klar, wie sie aussehen soll.
Für uns war es ebenfalls eine Herausforderung, dem Plättlileger die richtigen Instruktionen zu geben, damit das Bad unseren Vorstellungen entspricht. Wir haben uns die Zeit genommen, um mit ihm vor Ort die Einteilung, die Verlegerichtung, die Fugenfarbe, usw. zu besprechen.
Bei der Ausführungsphase hatten wir mit Ameisenschäden an den Holzbalken zu kämpfen. Wir waren sehr froh, dass wir uns entschieden haben, den Boden zu ersetzen, was nicht von Anfang an geplant war. So ist der Befall zum Vorschein gekommen und wir konnten die Ameisen loswerden, bevor sie einen grösseren Schaden hinterlassen hätten.
Wichtig war natürlich die Plättlikollektion. Die hat uns sehr gefallen. Bevor wir Studio Stena online entdeckten, haben wir uns mehrmals frei genommen und besuchten Ausstellungen von Plättlihändlern. Das Richtige für unser Bad haben wir aber nicht gefunden.
Bei Studio Stena hat uns gefallen, dass wir das gesamte Sortiment online anschauen, Muster bestellen und nach Hause liefern lassen konnten. Die Qualität war uns wichtig und sie hat auch überzeugt. Die Haptik der Plättli war sehr angenehm und wir mögen sie noch immer sehr.
Auf die Natürlichkeit der Materialien haben wir bei der gesamten Einrichtung grossen Wert gelegt. Dass die Plättli von Studio Stena nachhaltig und aus natürlichen Materialien hergestellt werden und von nicht zu weit her kommen, machte uns die Wahl nochmals einfacher.
Eine Renovierung ist spannend und lehrreich zugleich. Wir können folgende Tipps geben für jene, die eine Renovierung vor sich haben und so wie wir, nicht aus der Branche kommen:
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